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Schweinebestände in Deutschland rückläufig
Der Strukturwandel in der deutschen Schweinehaltung setzt sich weiter fort. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) gestern mitteilte, zeigt der Vergleich mit der Vorjahreszählung im Mai 2018 ein deutlich größeres Bestandsminus von 985.000 Schweinen oder 3,7 %. Damit ist die Schweinepopulation bei einer Maizählung auf den tiefsten Stand seit 2004 gesunken.
ISN: Die weiter rückläufige Entwicklung der Schweinebestände in Deutschland bestätigt die Prognosen der Vergangenheit. Die Planungsunsicherheit in Haltungsfragen sowie die zusätzliche Verschärfung der Düngeverordnung führen zunehmend zur Resignation und Perspektivlosigkeit der Erzeuger. Genehmigungsrechtliche Hürden verhindern zudem die Weiterentwicklung der Betriebe.
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