Schweinestau, Rindfleischkrise – zahlen die Bauern die Kosten der Pandemie?
Corona hat die Schweine- und Rindfleischmärkte fest im Griff: Die Vermarktung von Rindern und Schweinen stockt seit Wochen. Während die Bauern immer wieder Preisabschläge hinnehmen müssen und teilweise auf ihren Tieren sitzen bleiben
, können die Schlachter beim Handel feste Preise durchsetzen. Das zeigen aktuelle Auswertungen. Zahlen also die Bauern die Corona-Rechnung ganz allein?
In einem Web-Seminar am 7. Dezember werden diese Fragen von 11 bis 12.30 Uhr mit Experten analysiert und diskutiert.
Erlöse der Bauern und Schlachter driften auseinander!
Wilfried Brede, Berater vom Service-Team Alsfeld in Hessen, zeigt, wie stark die Erlöse der Bauern und Schlachtunternehmen in Vermarktungskrisen auseinanderdriften.
Das kostet die Krise den Schweinehalter.
Vermarktungsexpertin Christa Niemann vom Deutschen Bauernverband berichtet, wie sich die schwierige Vermarktungslage einzelbetrieblich auf die Wirtschaftlichkeit der Veredlungsbetriebe auswirkt.
Rindfleisch: Schlachtung stockt, Nachfrage bricht weg.
Dr. Frank Greshake von der LWK NRW schildert, wie sich Pandemie und Lockdown auf den Rindfleischmarkt auswirken, und welche Folgen das für die Rinderhalter hat.
So unterstützt die Fleischbranche die Bauern.
Dr. André Vielstädte von der Firma Tönnies stellt die Lage aus Sicht der Schlachtbranche dar und erklärt, was das Haus Tönnies tut, um die Erzeuger zu unterstützen.